Raum zum Wohlfühlen
Über zwei Etagen verteilen sich 30 helle Einzelzimmer mit eigenem Bad und moderner Grundausstattung. Zuhause fühlt sich für jeden anders an. Die Athletinnen und Athleten dürfen deshalb ihren Raum individuell gestalten. Platz für Miteinander bieten attraktive Wohn- und Essbereiche. Typisch für das Sportinternat Münster ist eine lebensfrohe, familiäre Atmosphäre, in der sich Toleranz und Selbstständigkeit ausgezeichnet entwickeln. Lernen macht Spaß, oder?
Hier geht es gemütlich zu
Gemütlich, sachlich oder farbenfroh: Im Internat gleicht kein Zimmer dem anderen. Das eigene Reich ist 14 bis 20 qm groß und mit Bett, Schreibtisch und Schränken ausgestattet. Der Rest ist eine Frage des Geschmacks und der eigenen Kreativität. Jeder Raum verfügt über Internetanschluss. Wer will, kann seinen eigenen Fernseher mitbringen.
In der Studentenstadt Münster ist die Wohngemeinschaft für junge Menschen die beliebteste Wohnform überhaupt. Klar, dass es sie optional auch im Sportinternat gibt. Bad und Küche werden in unserer WG genauso geteilt wie Erfolge und Liebeskummer. Eine Gemeinschaft in der Gemeinschaft, die mit Rücksichtnahme und Offenheit funktioniert.
Relaxen, einen Imbiss zubereiten, einfach gemeinsam Zeit verbringen: Dafür gibt es großzügige Gemeinschafts-Wohnbereiche auf jeder Etage. Das moderne und frische Design passt hervorragend zu dem jungen Lebensgefühl unserer Sportlerinnen und Sportler. Hier geht Lesen vorm knisternden Kamin genauso gut wie kollektives Fernsehen. Frühstück und Abendessen werden im Speisesaal im Erdgeschoss eingenommen. Die Küche bietet abwechslungsreiche und sportlergerechte Kost. Besondere Verpflegungswünsche werden gerne berücksichtigt. Zusätzlich steht auf jeder Etage eine eigene gut ausgestattete Gemeinschaftsküche zur Verfügung.
Warum wir auch auf unsere Wirtschaftsräume besonderen Wert legen? Weil Selbstständigkeit ein wichtiger Entwicklungsprozess ist. Die eigene Wäsche pflegen, das Zimmer sauber halten oder bei der Zubereitung der Mahlzeiten helfen sind Kompetenzen, die junge Menschen unabhängig und selbstbewusst machen.
Muss sein: Freizeit
Wer viel leistet, braucht Raum, um sich zu regenerieren. Deshalb bietet das Internatsleben zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Gemeinsames Kochen oder Backen unter fachkundlicher Anleitung stehen ebenso auf dem Programm wie Kinobesuche und Bowling. In der Regel haben unsere Jugendlichen einen Nachmittag in der Woche trainingsfrei. Und natürlich gibt es Wochenenden und Ferientage, an denen weder gespielt noch trainiert wird.
Was aber, wenn sich im straffen Zeitplan trotzdem kein freies Fleckchen finden will? Persönliche Freiräume für die Jugendlichen zu schaffen und zu fördern, gehört zu den zentralen Aufgaben der pädagogisch verantwortlichen Betreuer. Die Pädagogische Leitung muss daher die Interessen der Athletinnen und Athleten gegenüber Verein, Verbänden und der Schule angemessen vertreten. Dies beinhaltet auch, gegebenenfalls durchzusetzen, dass der leistungssportliche Trainingsumfang zeitweise reduziert wird.