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MV des Sportinternat-Trägervereins bestätigt das bewährte Team in seinen Ämtern

Vereinsspitze nach der MV 2024

Das bewährte Team führt nach erfolgter Wahl, die eine komplette Bestätigung war, bis Mitte 2026 den Verein zur Förderung des Leistungssports in Münster (VzFdL). Am 11. Juni 2024 sprach die Mitgliederversammlung des Trägervereins des Sportinternats den ehrenamtlichen Verantwortlichen das Vertrauen aus. Im „Kristall“-Turm der LVM Versicherung kündigte die seit 2014 als Vorsitzende amtierende Karin Reismann an, „wirklich zum letzten Mal“ zu kandidieren.

Unser Bild oben zeigt (von links) Jens Bruckmann, Uwe Peppenhorst, Karin Reismann und Peter Bochnia am 11. Juni 2024 bei der MV.

Die schon immer sportbegeisterte und noch immer bestens vernetzte frühere münsterische Bürgermeisterin wird sich weitere zwei Jahre auf das Engagement der beiden 2. Vorsitzenden Uwe Peppenhorst und Peter Bochnia verlassen können. Zum eingespielten Team gehört VzFdL-Geschäftsführer Jens Bruckmann.

In den Beirat gewählt wurden Jürgen Aigner (Präsident USC Münster und VC Olympia Münster), Frank Dusny (strategischer Berater der Firma Brillux), Robin Schneegaß (SSB-Geschäftsführer) und erstmals mit Michael Willnath der langjährige Leiter des Sportamts Münster. Beabsichtigt ist, Barbara Halberschmidt (Sportpsychologin an der Uni Münster) und SPD-Ratsfrau Hedwig Liekefedt (Vorsitzende GW Marathon Münster) in Kürze in den Beirat zu berufen.

Sanierung gelingt dank Unterstützung

Erst zuletzt und wieder einmal, sagt Karin Reismann in ihrem Bericht, habe sie aus der Staatskanzlei NRW leider nur bestätigt bekommen, dass eine greifbare Perspektive zur Realisierung des Internat-Neubaus nicht zu erkennen ist. Das Land räumt der ebenfalls auf dem früheren DJK-Sportplatz nahe dem Coburg-Freibad geplanten Halle für den Beachvolleyball Priorität ein. „Unser Anliegen ist er nach deren Realisierung ein Thema.“ Und nicht vor 2027.

Angesichts des Stillstands handelte der Trägerverein im seit 2010 genutzten Internatsstandort und unterzog die Internatsräumlichkeiten im Lettischen Centrum Münster (LCM) an der Salzmannstraße der dringend notwendigen Sanierung. Uwe Peppenhorst dankte den ungemein flexibel arbeitenden Unternehmen und der Stadt sowie dem LCM, die mit 65.000 Euro bzw. 20.000 Euro halfen, die Sanierungskosten von 113.000 Euro zu schultern.

Den Eigenanteil von  28.000 Euro trug der Verein auch dank der Unterstützung des Stadtsportbundes Münster (SSB) und der DJK Bildungs- und Sportstiftung. Gleichwohl war ein Griff in die Rücklagen notwendig, die nun insgesamt noch 72.700 Euro betragen. „Wir sprechen nicht von einem Optimalzustand der Internatszimmer“, sagte Peppenhorst. „Wir leben mit einer Zwischenlösung, aber nach den Sanierungsarbeiten besser als zuvor.“

Hoffnung auf gute Internatsbelegung für 24/25

Im Geschäftsjahr 2023 wurden insgesamt 726.400 Euro ausgegeben und 717.400 Euro eingenommen. Für 2024 steht der Plan längst und beschreibt, dass der VzFdL 655.300 Euro einnehmen will und 9.300 Euro weniger auszugeben plant. Peppenhorst hofft, im neuen Schuljahr möglichst viele der 28 Internatsplätze belegt zu bekommen.

In der Szene sei die Anerkennung der herausragenden Arbeit des Betreuerteams um Internatsleiterin Ruth Funk und ihrer Stellvertreterin Pia Müller greifbar. Unlängst habe die Sportstiftung NRW durch Geschäftsführer Max Hartung dem  münsterischen Sportinternat „einen Vorbildcharakter für alle anderen“ attestiert.

Ehrung für Karin Reismann

Hubert Martens (links) und Matthias Fell überraschten Karin Reismann mit der Überreichung des „DVV-Ehrenbriefs“.

Besondere Ehrung für Karin Reismann

22 persönliche Mitglieder und elf Vertreter der Mitgliedsvereine waren bei der MV anwesend. Und Ehrengäste wie Thomas Paal, Münsters Stadtdirektor im Dezernat für Bildung, Jugend, Familie und Sport. Zwei Herren traten dann an, um Karin Reismann glattweg zu überraschen. Denn mit Hubert Martens und Matthias Fell überreichten der Präsident und der Ehrenpräsident des Westdeutschen Volleyball-Verbandes (WVV) im Auftrag des deutschen Verbandes den „DVV-Ehrenbrief“ für besondere Verdienste in diesem Sport an die Trägervereinsvorsitzende, die z.B. auch lange im Beirat des USC Münster wirkte. Karin Reismann ist im Bundesland NRW die erste Frau, die der DVV in dieser Form ehrt.

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