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Nach dem Abitur: Erika Kildau schafft als Nächste den Sprung in die Volleyball-Bundesliga

Erika Kildau, USC Münster

Vorbilder und Vorgängerinnen hat sie reichlich, die 18 Jahre junge Volleyballerin Erika Kildau. Die als Libera beim USC Münster bereits erstklassig eingesetzte Internatsbewohnerin schafft den Sprung in den Profisport und schließt sich mit einem Drei-Jahres-Vertrag den „Unabhängigen“ an.

Noch vor der schulisch entscheidenden Abi-Phase einigte sich die Sendenerin mit den USC-Verantwortlichen auf den zukunftsweisenden Kontrakt. Dass sie ein Angebot erhalten würde, war nach ihren überzeugenden Einsätzen in der abgelaufenen Serie bereits offenkundig. Sportchef Ralph Bergmann und Trainerin Lisa Thomsen trauen dem Youngster zu, die Verantwortung zu übernehmen. Erika Kildau geht als einzige Libera des künftigen Kaders mit Vertrauensvorschuss in die Bundesligaspielzeit.

Namhafte Spielerinnen starten in Münster

Immer wieder empfehlen sich junge Volleyball-Talente während ihrer Internatsphase für den großen Sport. Das hat schon Tradition und ist gewünscht angesichts der Rahmenbedingungen mit dem Bundesstützpunkt, dem VC Olympia Münster, der NRW-Sportschule Pascal-Gymnasium und der Einrichtung an der Salzmannstraße. Inzwischen namhafte Spielerinnen – von Hanna Orthmann über Louisa Lippmann und Lina Alsmeier bis hin zu Luisa Keller, um nur einige zu nennen – haben in Münster gelebt, gelernt und von hier aus ihren Sport erobert.

Rückschläge weggesteckt

Erika Kildau, die ein Psychologiestudium an der WWU Münster anstrebt, weiß die „großartige und extrem wichtige Phase im Internat“ als Lebensabschnitt zu schätzen. Schließlich wurde sie hier auch aufgefangen, als sie ab Herbst 2018 eine verletzungsbedingte Pause einlegen musste, die viel länger dauerte als erwartet worden war. Die an sich glaubende zähe Kämpferin kam gestärkt zurück in den anspruchsvollen Wettkampfbereich.

„Ich weiß genau, welche Herausforderung auf mich wartet – als Nachfolgerin einer solchen Klassespielerin wie Linda Bock“, sagte die Senderin zu ihrem Entschluss. „Ich hab' in der Phase, die ich beim USC mitmachen durfte, so viel Input schon im Training bekommen, dass ich mich total darauf freue, die nächsten Spielzeiten in der neuen Rolle zu erleben!“ 

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