Unbeeindruckt davon, dass sich die sportliche Ebene verändert hat und damit die sportliche Heimat für die nächsten Monate, nimmt Basketballer Karl Howard (Foto) die neue Herausforderung in Münster an. Der ins Sportinternat gezogene Osnabrücker aus dem Jahrgang 1998 formuliert eigene Ziele.
Zuletzt für die U16-Jugend von Rasta Vechta in der Jugend-Bundesliga (JBBL) im Einsatz versuchte er nach dieser Meisterschaft bereits, mit dem älteren Jahrgang des UBC Münster die Qualifikation für die Nachwuchs-Bundesliga (NBBL) zu packen, in der Spieler unter 19 Jahren auf hohem Niveau gefordert sind. Geschafft hat es Münsters Mannschaft nicht, „aber mich schreckte es nicht ab, ein Jahr in der Regionalliga ackern zu müssen.“
Ambitioniert auch in der Regionalliga
So wird es kommen für den talentierte Center, der mit seinen 2,02 m die Bälle abgreifen soll. Der UBC stellt eine neue Truppe auf, die ambitioniert sein wird und im neuen Coach Marcus Punte einen ausgewiesenen Experten zur Seite gestellt bekommt. Punte hat bereits in Vechta und Paderborn Erfahrungen gesammelt mit Jugendmannschaften und weist sich als Mann in Diensten des deutschen Dachverbandes, genauer der Bundesakademie des DBB (der Bildungseinrichtung) als Wissender und Vermittelnder aus. Der Referent für Lehr- und Trainerwesen sorgt dafür, dass andere den Durchblick bekommen.
In der Praxis und am Spielfeldrand des UBC will er die Gruppe auf den nächsten Anlauf gen NBBL vorbereiten. Nicht alleine im Liga-Alltag soll das passieren, auch zusätzliche Maßnahmen und Spiele sind angedacht.
Karl zog erstmals daheim aus, startet als Elftklässler in der Q1 der NRW-Sportschule Pascal-Gymnasium und fand „nach einer Probewoche in Münster“ schnell Gefallen an den Einrichtungen. „Ich will mich sportlich weiterentwickeln und sehe hier die besten Chancen für mich.“ Zudem ist Karl ganz offen dafür, „neue Freunde zu finden“ und außerhalb der gewohnten Bahnen jede Menge hinzulernen zu können. Fachsimpeln über seinen Lieblingssport kann er im Internat mit den anderen beiden UBC-Youngstern, Simon Schrudde und Tim Kosel.