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Sechs Internatlerinnen im Gold-Team: Volleyball-Auswahl siegt beim JTFO-Bundesfinale in Berlin

Pascal-Volleyballerinnen WK II, Siegerinnen in Berlin 2018

Das von den besten Mannschaften der 16 Bundesländer besetzte Bundesfinale des prestigeträchtigen Schulsport-Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) mutiert in Berlin auch aus münsterischer Sicht oft zu einem Höhepunkt des Jahres. 2017 stellte die NRW-Sportschule Pascal-Gymnasium erstmals vier Teams, jetzt toppte die Schule die Ausbeute. Den gleich zwei von drei qualifizierten Mannschaften aus den Bereichen Volleyball und Basketball holten sich den Sieg.  

Die Volleyballerinnen der Wettkampfklasse II (Foto: Pascal-Gynmasium/Niels Westphal ) mit Spielerinnen aus den Jahrgängen 2001 und 2002 wiederholten den Erfolg einer Auswahl aus 2017 und distanzierten in sechs Partien alle Konkurrentinnen.

Sechs Internatlerinnen im Gold-Team

Pascal-Lehrer und USC-Co-Trainer Marvin Mallach und als Co-Trainerin die USC-Dauerbrennerin Ines Bathen, eine Ehemalige aus dem Sportinternat, setzten die Internatsbewohnerinnen Carlotta Klemm, Antonia Schmücker als Kapitänin, Fiona Baker, Greta Klein-Hitpaß, Katharina Haferkamp und Marianna Sharafutdinova ein, die gemeinsam mit Luisa Beining, Anna Gauselmann, Rieke Kaiser und Katrin Feldkamp sogar ohne jeden Satzverlust blieben.

„Das war sehr souverän“, wertete Mallach, dessen Auswahl fokussierter als andere wirkte. „Die Mädels haben das knallhart durchgezogen und sich Platz eins absolut verdient.“ Im Finale gab es gegen das Schickhardt-Gymnasium aus Stuttgart ein klares 2:0 (zu 15, zu 5). Schwerer fiel zuvor das 25:18 und 25:22 im Halbfinale über die Sportschule Potsdam. Ein 2:0 gab es auch im Viertelfinale gegen das Europagymnasium „Walter Rathenau“ aus Bitterfeld.

Die Sportlerinnen einer Pascal-Auswahl kommen im Juni noch in den Genuss eines nächsten und höherwertigen Auftritts, denn noch aus 2017 sind Volleyballerinnen für die Schul-WM in Tschechien qualifiziert. Mallach kann dann wohl auch die Internatlerinnen Luisa Keller und Paula Schürholz nominieren, die in Berlin wegen ihrer Nationalmannschaften-Verpflichtungen fehlten.

Migel mit Team Rangsiebter

Die von Lehrer und WWU-Baskets-Meistertrainer Philipp Kappenstein und „seinem“ Spieler Andrej König trainierten Pascal-Basketballer der WK III (Jahrgänge 2003 bis 2005) siegten in Berlin – im Finale nach Verlängerung mit 33:31 gegen die Carl-von-Weinberg-Schule aus Frankfurt/Main.

Kappenstein und Peer Reckinger betreuen die älteren Jungs der WK II (2001/2002), in der mit Migel Wessel ein Internatsbewohner spielte. Das Team zeigte sehr gute Leistungen, verlor aber in der Zwischenrunde zwei Mal in letzter Sekunde knapp und verkaufte sich insgesamt gesehen etwas unter Wert. Am Ende wurde diese Auswahl Siebter im 16er Feld, weil es zum Schluss das deutliche 69:22 gegen die Integrative Gesamtschule Franzsches Feld aus Braunschweig ab.

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